Familie Grapsidae MacLeay, 1838 - Quadratkrabben, šuše: Pachygrapsus marmoratus Fabricius, 1787 - Rennkrabbe, šuša

17.08.2020 11:33
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Die wohl bekannteste Krabbe der Adria ist diese mit ihrem fast quadratischen Carapax. Sie lebt in der Gezeitenzone und versteckt sich zwischen Steinen und Algen. Aber sie ist auch neugierig, und man kann sie leicht mit einem Stück Fleisch herauslocken.

Vor allem morgens sausen sie in ihrem Revier herum, immer auf der Suche nach Algen, Blaualgen und natürlich Aas.

Pro Jahr gibt es zwei Generationen an Jungkrabben. Dabei kümmert sich das Weibchen um die befruchteten Eier, die sie am Körper trägt. Die geschlüpften Larven machen erst einmal eine längere Reise mit dem Plankton bevor sie zu Boden sinken und ihre Metamorphose zum Imago erfolgt. Und da der Panzer beim Größerwerden der Tiere nicht mit wächst, muss sich die die Krabbe von Zeit zu Zeit häuten. Kurz nach der Häutung ist das Tier hell und versteckt sich meistens.

Aber auch ihr stellen einige Tiere nach, für die sie eine willkommene Beute sind. Neben der Mittelmeer-Möwe und der Krähenscharbe versucht auch der Moschus-Krake seinen Speiseplan aufzupeppen.


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